Förderung von Jungunternehmerinnen und –unternehmern in Santiago de Cuba. Besuch aus der Schweiz

Im April waren Markus Rudolf, Lehrbeauftragter und Projekt-Coach an der Fachhochschule Nordwestschweiz, und Marcel Zumsteg, pensionierter Mitarbeiter des Internationalen Komitees des Roten Kreuzes, zu einem Austausch über soziales Unternehmertum in Santiago de Cuba. Ziel des Austauschs war die Sensibilisierung der Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer für Themen wie das soziale Unternehmertum, die Entwicklung neuer erfolgreicher Geschäftsmodelle und die Bedeutung der Digitalisierung.

An den verschiedenen Workshops nahmen die 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Camaquito-Entrepreneurship-Förderprogramms teil, das vom lokalen Beratungsunternehmen ZUTURO mit umgesetzt wird. Die Diskussion unterschiedlicher Aspekte aus dem kubanischen Kontext in Bezug auf den sozialen Beitrag jedes Unternehmens zum Nutzen der Bevölkerung, die Digitalisierung als transversales Element für eine effektivere Kommunikation und die Dynamisierung der Kundenpflege waren die Hauptaspekte, die in jedem der Workshops behandelt wurden und die für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von großem Interesse waren.

Im Rahmen ihres Aufenthalts besichtigten die Schweizer Fachleute jedes dieser Unternehmen, um zu sehen, wie gearbeitet wird, und um den Unternehmern praktische Ratschläge für ihr Geschäft zu vermitteln. Sie tauschten ihre Erfahrungen auch mit Professoren und Studenten der „Universidad de Oriente“ (Santiago de Cuba), mit Mitgliedern der kubanischen Handelskammer, Vertreterinnen und Vertretern der Vereinigung der Wirtschaftswissenschaftler Kubas und der lokalen Regierung aus. Dieser Austausch war auch für die Gäste aus der Schweiz von grossem Interesse, konnten sie sich so ein Bild aus erster Hand über das Unternehmertum, Chancen und Herausforderungen bekommen.

Markus Rudolf fasste wie folgt den Aufenthalt zusammen: „Es war interessant, in Santiago de Cuba zu sein, die Denkweise von Unternehmern kennenzulernen und neue Wege zu entdecken, wie jedes KMU einen besseren Einfluss auf die Gesellschaft ausüben kann. Wir sind Camaquito dankbar, dass uns die Möglichkeit gegeben wurde, zu reisen, nicht nur um unser Wissen weiterzugeben, sondern auch um interessante Orte kennenzulernen und über das Unternehmertum in Kuba zu sprechen, wo jeder Unternehmer mit Herzblut bei der Sache ist.“

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