Diagnosegeräte für das Gesundheitssystem in Santiago de Cuba

Camaquito ist der festen Überzeugung, dass Gesundheit eine grundlegende Säule für die Entwicklung jeder Gemeinschaft ist. In Santiago de Cuba, wo die Gesundheitsressourcen begrenzt sind, sind Spenden medizinischer Geräte unerlässlich, um eine qualitativ hochwertige Versorgung zu gewährleisten. Unsere Arbeit wird durch ausländische Regierungen unterstützt, in diesem Fall von der japanischen Botschaft in Kuba, die es uns ermöglicht, unser Engagement für die Gesundheit von werdenden Müttern und Kindern umzusetzen.

Im März 2023 unterzeichnete Camaquito eine Kooperationsvereinbarung mit der japanischen Botschaft über 75.068 Euro, die sich auf die Stärkung des Gesundheitssektors in zwei Krankenhäusern in Santiago de Cuba konzentriert. Gemeinsam mit der Gesundheitsdirektion der Provinz Santiago de Cuba haben wir uns auf die Anschaffung von zwei Diagnostikgeräten und zwei Brutkästen geeinigt, die für die Versorgung von Neugeborenen und schwerkranken Patientinnen und Patienten bedeutend sind. Diese medizinischen Geräte erhalten das Kinderkrankenhaus „Dr. Juan de la Cruz Martínez Maceira“ und das Krankenhaus „Dr. Juan Bruno Zayas Alfonso“.

Ziele dieses Projektes sind:

  • die Anschaffung von Diagnostikgeräten und Brutkästen für Schwangere und Neugeborene, die in den Krankenhäuser betreut werden.
  • die Verbesserung der Qualität der individuellen Betreuungen der Patientinnen und Patienten.
  • eine höhere Zufriedenheit der Patientinnen und Patienten sowie deren Familien durch bessere medizinische Betreuung.

Begünstigte dieser Spenden werden 250.485 Frauen im gebärfähigen Alter und 650.810 Kinder im Alter von 0 bis 18 Jahren sein.

Spenden medizinischer Geräte sind zweifellos eine wichtige Ressource in unserer täglichen Arbeit. Geräte wie Diagnostikgeräte und Brutkästen verbessern die Qualität der Patientenversorgung. Ohne diese Geräte wird eine angemessene Behandlung zu einer schwierigen Aufgabe, und die Folgen können schwerwiegend für die Gesundheit der am stärksten gefährdeten Personen sein.

Diese gemeinsame Anstrengung in Zusammenarbeit mit der japanischen Botschaft zielt nicht nur auf eine qualitativ hochwertige Versorgung ab, sondern auch auf eine nachhaltige und gesündere Entwicklung der Menschen in Santiago de Cuba.

Besuch von Miki Umemoto, Koordinatorin für soziale Projekte der japanischen Botschaft in Kuba

Im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zwischen der japanischen Botschaft in Kuba und Camaquito besuchte die Koordinatorin, Miki Umemoto, am 6. Dezember 2024 das Krankenhaus „Dr. Juan Bruno Zayas Alfonso“ in Santiago de Cuba. Ziel des Besuchs war es, den Fortschritt des von der japanischen Botschaft finanzierten Projekts mit einer Investition von 75.000 Euro zu bewerten.

Wir danken dem japanischen Volk herzlich für seine großzügige Unterstützung und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gesundheitssystems von Santiago de Cuba für ihr Engagement und ihren Einsatz.

Weitere Informationen (in spanischer Sprache) finden Sie hier.

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